Die Arbeit der Christiane Herzog Stiftung

„Mit Taten helfen“ – unter dieses Motto stellte Christiane Herzog 1985 ihre Aktivitäten für Menschen mit Mukoviszidose. 1997 bündelte sie ihr Engagement in der Christiane Herzog Stiftung mit dem Ziel, den Betroffenen und ihren Familien das Leben mit dieser tragischen Krankheit zu erleichtern und ihnen Hoffnung und neue Kraft im Kampf gegen die Mukoviszidose zu geben. Die Benefizorganisation macht die Bevölkerung auf das komplexe Krankheitsbild aufmerksam und wirbt für Verständnis und Solidarität mit den Mukoviszidose-Betroffenen.
Dank der Unterstützung durch Spenden kann die Stiftung eine breite Palette von Projekten realisieren. An erster Stelle steht der Auf- und Ausbau des Therapieangebotes in den Mukoviszidose-Ambulanzen, Mukoviszidose-Zentren und Reha-Einrichtungen. Dazu richtet die Stiftung Arzt- und Therapeutenstellen ein und sorgt für die Verbesserung der Behandlungsinfrastruktur. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei in der Versorgung erwachsener Mukoviszidose-Betroffener, denn für sie gibt es vielerorts noch keine passenden Angebote.
Ein weiterer Förderschwerpunkt ist die Verbesserung der krankengymnastischen Versorgung durch Aus- und Fortbildung der Therapeuten und durch die Einrichtung und Ausstattung mobiler Krankengymnastikstellen.
Ganz wichtig für die Stiftungsarbeit ist die Förderung der Forschung – beispielsweise durch Projekte und Stipendienprogramme wie den mit 50.000 Euro dotierten Christiane Herzog Forschungsförderpreis für Nachwuchswissenschaftler.
Mit Hilfe von Spenden unterstützt die Hilfsorganisation außerdem Klimatherapiekuren im „Christiane Herzog Dead Sea CF Climate Therapy Center“, bei denen die Mukoviszidose-Betroffenen im günstigen Klima am Toten Meer in Israel Kraft für den Kampf gegen ihre Krankheit sammeln können. Auch auf den Kanarischen Inseln ermöglicht die Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Verein Herzenswünsche e. V. solche Klimakuren.